Gemüt
Gemüt und das englische "mind" haben eine gemeinsame emytologische Wurzel.
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Volkstümlich wird das Gemüt auch mit „Herz“ bezeichnet im Gegensatz zu „Kopf“.
Platon unterteilt in seinem Phaidros die Seele in Gemüt (altgriechisch θυμός = thymos) und Trieb.
Johann G. Fichte (1762–1814) hält das Gemüt für die ungeteilte, rein gegensatzlose Mitte unserer Persönlichkeit.
Von Gemüt ist in der modernen Psychologie kaum noch die Rede. Der „Brockhaus Psychologie“ spricht von Gemüt als einem unscharfen Begriff. Das philosophische Lexikon von G. Schischkoff bezeichnet Gemüt als einen nur der deutschen Sprache eigentümlichen Terminus. (..) Insofern erscheint das deutsche Wort Gemüt auch mit dem Fachbegriff der Affektivität identisch. Die Lehre vom Gemüt wird als Thymologie bezeichnet.
Quelle: Wikipedia